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    Warum Social Media für die Generation Gold an Bedeutung verliert

    Wie können Unternehmen eine Generation erreichen, die sich gegen Doomscrolling und belanglose Werbung entscheidet?

    Für die „Generation Gold“* waren Plattformen wie Facebook einst eine Möglichkeit, mit Familie und Freunden auch über weite Distanzen und laufend in Kontakt zu bleiben. Das Verhältnis zu diesen Netzwerken verändert sich jedoch zunehmend: Studien und Umfragen zeigen, dass ein Teil dieser Zielgruppe soziale Medien immer häufiger bewusst meidet oder deren Nutzung stark einschränkt.

    Zum einen spielt das Thema Datenschutz eine zentrale Rolle. Ältere Nutzer gehen zunehmend bewusster mit ihren persönlichen Daten um und hinterfragen, was sie im Netz von sich preisgeben wollen – und was nicht. Gleichzeitig wird die ständige Flut von Inhalten, Benachrichtigungen und Werbung als störend empfunden. Mehr und mehr setzt sich auch die Erkenntnis durch, dass ein erheblicher Teil der Zeit in sozialen Netzwerken mit dem Betrachten von Werbung verbracht wird – oft ohne erkennbaren Mehrwert.

    Wer sich in die Perspektive eines 55-Jährigen hineinversetzen möchte, sollte nicht die Denkweise eines 25-Jährigen zugrunde legen.

    GEEZER

    Für Unternehmen und Marketingagenturen ist dieser Trend eine Herausforderung – aber auch eine Chance. Die Generation Gold ist nicht nur zahlenmäßig groß, sondern auch wirtschaftlich stark. Um diese Zielgruppe zu erreichen, reicht es jedoch nicht aus, die gleichen Strategien wie bei jüngeren Nutzern anzuwenden.

    Soziale Medien mögen für Millennials und die Generation Z unverzichtbar sein, aber bei älteren Zielgruppen funktionieren andere Mechanismen**. Plattformen wie Facebook sind zwar nach wie vor relevant, aber viele Menschen über 50 bevorzugen traditionellere digitale Kanäle wie E-Mail-Marketing oder gut gestaltete Websites mit klarer Navigation.

    Die Abkehr der Generation 50plus von Social Media ist kein Zeichen von Technikfeindlichkeit – im Gegenteil: Sie zeigt ein wachsendes Bewusstsein für den Wert der eigenen Zeit und den Wunsch nach Inhalten mit Substanz.

    Unternehmen und Marketingagenturen müssen diese Entwicklung ernst nehmen und ihre Strategien entsprechend anpassen. Das bedeutet: Weniger Fokus auf schnelle Clips oder virale Trends und mehr auf Authentizität, Relevanz und Qualität. Die Generation 50plus will nicht mit Werbebotschaften zugeschüttet werden – sie will informiert, inspiriert und respektiert werden.

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    Mit Empathie und Erfahrung digitale Marketingstrategien entwickeln, die auf echten Mehrwert setzen.

    Wir von Alpinmarketing wissen genau, wie die Generation 50plus denkt und fühlt – schließlich gehören wir selbst dazu! Wir wissen, dass Social Media Werbung und Influencer Marketing zwar ihren Platz haben, aber bei weitem nicht die richtige und einzige Antwort sind, um diese Zielgruppe zu erreichen. 

    Von durchdachtem E-Mail-Marketing über benutzerfreundliche Websites bis hin zu relevanten Inhalten, die inspirieren und informieren: Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, authentisch mit einer Generation in Kontakt zu treten, die ihre Zeit bewusst gestalten und dabei echte Beziehungen aufbauen möchte.

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